Ein Familienbetrieb mit Tradition
Die Wurzeln der Hermann Keller GmbH reichen bis in das Jahr 1862 zurück. Anfänglich gründete August Müller, neben dem Betrieb einer Mühle, das Sägewerk in Oberachern, welches danach von seinem Sohn, Wilhelm Müller, fortgeführt wurde.
1919 übernahm der Schwiegersohn von Wilhelm Müller, Hermann Keller – der heutige Namensgeber des Unternehmens – den Betrieb und baute diesen expansiv und wirtschaftlich vorausblickend aus. Seine Söhne Walter und Klaus Keller taten es ihm gleich und setzten die Entwicklung fort.
Mit dem Umzug an den heutigen Standort wurden 1977 die Weichen zum hochmodernen, exportorientierten Industriebetrieb gestellt. Damals galt das Sägewerk in Oberachern als modernstes Sägewerk Europas.
Nach dem Ausscheiden von Walter Keller 1996 und dem plötzlichen Tod von Klaus Keller 1997 erfolgte ein Generationenwechsel. Die Söhne von Klaus Keller, Christian und Jörg Keller, übernahmen im Februar 1997 als Geschäftsführer die Verantwortung für den weiteren Fortschritt. Im gleichen Jahr wurden die ersten Trockenkammern in Betrieb genommen.
2001 wurde der zunehmenden maschinellen Rundholzaufarbeitung in unseren Wäldern Rechnung getragen und der neue Kurzholzplatz in Betrieb genommen. Dadurch stiegen Kapazität und Leistungsfähigkeit deutlich.
Seit 2002 führt Christian Keller das Unternehmen als alleiniger Geschäftsführer.
Im Jahr 2005 konnte die mittlerweile 18 Jahre alte Spanerlinie ersetzt werden und durch den Zukauf des Geländes der ehemaligen Hanfwerke Oberachern die zur Verfügung stehende Fläche auf rund 14 Hektar nahezu verdoppelt werden.
2007/2008 wurde die Trockenkapazität mehr als verdoppelt und durch die Investition in ein Hobelwerk mit mechanischer Festigkeitssortierung für getrocknetes Schnittholz ein wichtiger Schritt zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit unternommen.
2011 wurde erstmals die Holzart Douglasie ins Sortiment aufgenommen und damit der Verkauf um neue Produkte und Absatzmärkte erweitert.
Im Jahr 2014 wurde der neue Werksverkauf für Privatkunden eröffnet.